Ästhetik der Leere
Die menschliche Leere ist kein neues Phänomen. Sie existiert seit jeher als stille Begleiterin in der Arbeit, in der Liebe und im Alltag. Oft bleibt sie unsichtbar, verborgen hinter Routinen, Masken und gesellschaftlicher Betriebsamkeit. Und doch: Würden wir genauer hinsehen, wären wir überrascht, wie viele Menschen sich innerlich leer fühlen und den Sinn verloren haben, ohne dass ihr Umfeld es bemerkt. Nur wenige spüren solche Risse im Gegenüber, leise, zwischen den Worten.
Ich sehe diese Leere auch im Aussen, beispielsweise an Orten, die verlassen oder unbelebt erscheinen: leere Strassen, verlassene Parkanlagen oder scheinbar nutzlose Infrastrukturen. Solche Orte tragen eine eigentümliche Ambivalenz in sich. Einerseits wirken sie beruhigend, beinah meditativ, als ob die Welt für einen Moment schweigt. Andererseits können sie eine Schwere entfalten, die sich unmerklich in uns hineinzieht, wie ein Abgrund, der keine Worte braucht.
Diese Spannung interessiert mich. In meinen Bildern wähle ich deshalb bewusst solche leeren Räume. Sie tragen eine stille Ästhetik in sich, ein zurückhaltendes Licht und eine formale Ruhe. Doch zugleich liegt etwas Unausgesprochenes, beinah Bedrückendes über ihnen – wie ein Echo jener inneren Leere, über die viele nicht sprechen können.
In dieser Ambivalenz zwischen Schönheit und Schwärze liegt für mich die Kraft der Fotografie: Sie kann zeigen, was nicht gesagt wird. Und sie lädt ein, in der Leere nicht nur Verlust, sondern auch Möglichkeit zu sehen – zur Achtsamkeit, zum Innehalten, vielleicht sogar zur Wandlung.
Die menschliche Leere ist kein neues Phänomen. Sie existiert seit jeher als stille Begleiterin in der Arbeit, in der Liebe und im Alltag. Oft bleibt sie unsichtbar, verborgen hinter Routinen, Masken und gesellschaftlicher Betriebsamkeit. Und doch: Würden wir genauer hinsehen, wären wir überrascht, wie viele Menschen sich innerlich leer fühlen und den Sinn verloren haben, ohne dass ihr Umfeld es bemerkt. Nur wenige spüren solche Risse im Gegenüber, leise, zwischen den Worten.
Ich sehe diese Leere auch im Aussen, beispielsweise an Orten, die verlassen oder unbelebt erscheinen: leere Strassen, verlassene Parkanlagen oder scheinbar nutzlose Infrastrukturen. Solche Orte tragen eine eigentümliche Ambivalenz in sich. Einerseits wirken sie beruhigend, beinah meditativ, als ob die Welt für einen Moment schweigt. Andererseits können sie eine Schwere entfalten, die sich unmerklich in uns hineinzieht, wie ein Abgrund, der keine Worte braucht.
Diese Spannung interessiert mich. In meinen Bildern wähle ich deshalb bewusst solche leeren Räume. Sie tragen eine stille Ästhetik in sich, ein zurückhaltendes Licht und eine formale Ruhe. Doch zugleich liegt etwas Unausgesprochenes, beinah Bedrückendes über ihnen – wie ein Echo jener inneren Leere, über die viele nicht sprechen können.
In dieser Ambivalenz zwischen Schönheit und Schwärze liegt für mich die Kraft der Fotografie: Sie kann zeigen, was nicht gesagt wird. Und sie lädt ein, in der Leere nicht nur Verlust, sondern auch Möglichkeit zu sehen – zur Achtsamkeit, zum Innehalten, vielleicht sogar zur Wandlung.