Niederrickenbach liegt an einem Berghang auf 1200 Metern über Meer, unter den Felsen der Musenalp. Das Zentrum des Bergdorfs liegt rund um das Benediktinerinnen-Kloster Maria Opferung, das 1864 um die Wallfahrtskapelle zur Hl. Maria im Ahorn erbaut wurde. Bereits ab 1190 bezog nach historischen Angaben das Kloster Engelberg Einkünfte aus Niederrickenbach, das seit 1314 ständig bewohnt ist. Heute leben noch rund 34 Menschen in Niederrickenbach. Die Arbeitsplätze konzentrieren sich auf die Bereiche Land- und Alpwirtschaft. Die 365-Tage-Lebensader für die ständige Bevölkerung bildet die Luftseilbahn Dallenwil-Niederrickenbach. Mit ihr gondeln auch die Schülerinnen und Schüler ins Tal und wieder hinauf.