Ich war mal wieder in Berlin, als Nikolai mich in sein Atelier einlud. Bei Wodka und Gesprächen erzählte er mir von seiner bevorstehenden Vernissage mit dem Titel "Unscharfe Bilder mit unscharfer Musik" - und natürlich war ich eingeladen. Der Maler Nikolai Makarov ist in Berlin nicht nur für seine geheimnisvollen Werke bekannt, sondern auch für seine legendären Partys und die berüchtigten Kakerlakenrennen. Abseits des Trubels lebt er zurückgezogen und widmet sich ganz seiner Kunst.
Nikolai Makarov ist vor allem ein innovativer figurativer Maler und ein profunder Kenner der Kunst der europäischen Alten Meister. Seinen Werken liegen häufig reale Begebenheiten oder flüchtige Eindrücke zugrunde, die er in seinen Menschenbildern, tief empfundenen Landschaften und Architekturdarstellungen zunehmend ins Transzendente überführt. Dabei bettet er seine Motive in ein diffuses Kolorit, das überwiegend von transparenten Rot-, Blau- und dunklen Brauntönen geprägt ist. Nur wenige Bildpartien hebt er gezielt hervor und verleiht ihnen dadurch eine besondere Strahlkraft.
Durch konzentrierte Wahrnehmung und meditative Versenkung in das Dargestellte verschmilzt in seinen Werken Erlebtes mit kontemplativer Innenschau. Diese intensive Auseinandersetzung ruft innere visionäre Bilder, Assoziationen und Phantasien hervor. Die meditativ-melancholische Grundstimmung seiner Bilder und raumgreifenden Installationen entsteht nicht nur durch Makarovs nuancierte Maltechnik, sondern offenbart auch das Seelenleben einer zutiefst sensiblen Künstlerpersönlichkeit. Mit Skepsis betrachtet er die Entwicklungen seiner Umwelt und schlägt praktikable Lösungen vor. Dabei ist es ihm ein Anliegen, die Menschen zum Nachdenken anzuregen und ihnen die Widersprüchlichkeit, die alles Sein ausmacht, vor Augen zu führen. Wie er selbst sagt: "Die Dualität von Leben und Tod, von Licht und Nacht, war und ist eigentlich immer mein Ausgangspunkt".
Nikolai Makarov ist vor allem ein innovativer figurativer Maler und ein profunder Kenner der Kunst der europäischen Alten Meister. Seinen Werken liegen häufig reale Begebenheiten oder flüchtige Eindrücke zugrunde, die er in seinen Menschenbildern, tief empfundenen Landschaften und Architekturdarstellungen zunehmend ins Transzendente überführt. Dabei bettet er seine Motive in ein diffuses Kolorit, das überwiegend von transparenten Rot-, Blau- und dunklen Brauntönen geprägt ist. Nur wenige Bildpartien hebt er gezielt hervor und verleiht ihnen dadurch eine besondere Strahlkraft.
Durch konzentrierte Wahrnehmung und meditative Versenkung in das Dargestellte verschmilzt in seinen Werken Erlebtes mit kontemplativer Innenschau. Diese intensive Auseinandersetzung ruft innere visionäre Bilder, Assoziationen und Phantasien hervor. Die meditativ-melancholische Grundstimmung seiner Bilder und raumgreifenden Installationen entsteht nicht nur durch Makarovs nuancierte Maltechnik, sondern offenbart auch das Seelenleben einer zutiefst sensiblen Künstlerpersönlichkeit. Mit Skepsis betrachtet er die Entwicklungen seiner Umwelt und schlägt praktikable Lösungen vor. Dabei ist es ihm ein Anliegen, die Menschen zum Nachdenken anzuregen und ihnen die Widersprüchlichkeit, die alles Sein ausmacht, vor Augen zu führen. Wie er selbst sagt: "Die Dualität von Leben und Tod, von Licht und Nacht, war und ist eigentlich immer mein Ausgangspunkt".