Als ich Peter Schönfeld alias Pesch in seinem Berliner Atelier besuchte, befand er sich gerade in einer Schaffenspause. Manche Menschen sind ihr Leben lang rastlos - Pesch gehört dazu. Anfang der achtziger Jahre entdeckte der damals knapp 40-jährige Neuköllner eher zufällig die Malerei für sich. Ein Volkshochschulkurs weckte sein Interesse und legte den Grundstein für sein künstlerisches Schaffen.
Seine ersten Werke entstanden in der Gruppe "Ratgeb", die Fassaden mit surrealistischen Motiven gestaltete. Ein Bild am Gesundheitszentrum war Peschs erstes Gemeinschaftswerk. 1986 folgte eine weitere Ausstellung: ein Baumkunstprojekt mit Rainer Betz im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt. Pesch verwandelte einen alten Weihnachtsbaum in ein Kunstwerk, indem er ihn schwarz anmalte, mit roten Zündkerzen versah und einen Mercedes-Stern anbrachte.
Pesch arbeitet mit den unterschiedlichsten Techniken: Er malt in Öl, Pastell, Acryl, Aquarell und bevorzugt Tempera. Bei dieser Technik wird Leinölfirnis mit Hühnerei und Dammar, einer Form von Harz, als Emulsion mit Mineralfarben vermischt. Bei der Wahl seiner Motive kennt er keine Grenzen: Politikerporträts gehören ebenso zu seinem Repertoire wie Landschaften, Gebäude oder surreale Szenen. "Entscheidend ist nicht, dass man malt, sondern dass man sehen kann. Nur dann lassen sich Formen und Farben zu einem Ganzen zusammenfügen", erklärt Pesch seine künstlerische Philosophie.
Seine ersten Werke entstanden in der Gruppe "Ratgeb", die Fassaden mit surrealistischen Motiven gestaltete. Ein Bild am Gesundheitszentrum war Peschs erstes Gemeinschaftswerk. 1986 folgte eine weitere Ausstellung: ein Baumkunstprojekt mit Rainer Betz im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt. Pesch verwandelte einen alten Weihnachtsbaum in ein Kunstwerk, indem er ihn schwarz anmalte, mit roten Zündkerzen versah und einen Mercedes-Stern anbrachte.
Pesch arbeitet mit den unterschiedlichsten Techniken: Er malt in Öl, Pastell, Acryl, Aquarell und bevorzugt Tempera. Bei dieser Technik wird Leinölfirnis mit Hühnerei und Dammar, einer Form von Harz, als Emulsion mit Mineralfarben vermischt. Bei der Wahl seiner Motive kennt er keine Grenzen: Politikerporträts gehören ebenso zu seinem Repertoire wie Landschaften, Gebäude oder surreale Szenen. "Entscheidend ist nicht, dass man malt, sondern dass man sehen kann. Nur dann lassen sich Formen und Farben zu einem Ganzen zusammenfügen", erklärt Pesch seine künstlerische Philosophie.