Fragile Rezepte des Lichts
Im analogen Zeitalter, als Kochbücher noch auf großformatigem Film fotografiert wurden, entstanden vor jedem eigentlichen Bild 4 x 5 Inch große Polaroids – kleine Proben des kommenden Moments, technische Kontrollen für Licht und Komposition. Diese eigentlich zum Wegwerfen bestimmten Proben wurden zum Ausgangspunkt einer neuen Arbeit.
Ich bewahrte die Polaroid-Positive und ihre Negative auf, scannte sie und begann, aus diesem vermeintlichen Nebenprodukt neue Bilder zu formen. Durch die chemische Reaktion auf den Negativen entstand ein geheimnisvoller, grünlicher Farbton – wie ein Echo aus einer anderen Zeit.
Die digitalen Dateien übertrug ich auf transparente Folien und verwandelte sie so in leuchtende Objekte. Auf Leuchtkästen montiert, begannen sie, ihr eigenes Licht zu verströmen – eine Ausstellung über das Sichtbarmachen des Zufälligen, über das Aufbewahren dessen, was sonst verschwindet.
Im analogen Zeitalter, als Kochbücher noch auf großformatigem Film fotografiert wurden, entstanden vor jedem eigentlichen Bild 4 x 5 Inch große Polaroids – kleine Proben des kommenden Moments, technische Kontrollen für Licht und Komposition. Diese eigentlich zum Wegwerfen bestimmten Proben wurden zum Ausgangspunkt einer neuen Arbeit.
Ich bewahrte die Polaroid-Positive und ihre Negative auf, scannte sie und begann, aus diesem vermeintlichen Nebenprodukt neue Bilder zu formen. Durch die chemische Reaktion auf den Negativen entstand ein geheimnisvoller, grünlicher Farbton – wie ein Echo aus einer anderen Zeit.
Die digitalen Dateien übertrug ich auf transparente Folien und verwandelte sie so in leuchtende Objekte. Auf Leuchtkästen montiert, begannen sie, ihr eigenes Licht zu verströmen – eine Ausstellung über das Sichtbarmachen des Zufälligen, über das Aufbewahren dessen, was sonst verschwindet.